Die kleine Schwalbe Iris erlebt die Macht der Natur und die Kraft der Freundschaft.
Rezension
Die kleine Schwalbe Iris genießt den Sommer inmitten bunter Obstbäume und fantasievoller Insektenschwärme. Als der Herbst naht und alle anderen Schwalben in den Süden fliegen, beschließt Iris, allein im Wald zu bleiben, um zu sehen, was geschieht. Glücklicherweise trägt sie die goldene Eichel um den Hals, die die kluge alte Schwalbe ihr zum Abschied geschenkt hat, als der Schnee und die eisige Kälte des Winters Iris überraschen. So entdeckt Sam, das Eichhörnchen, die entkräftete Iris und rettet sie in seine Höhle. Gemeinsam meistern die beiden die Gefahren des Winters, bis im Frühling die anderen Schwalben zurückkehren. Die in sehr ausdrucksstarken Farben illustrierte Geschichte nimmt die jungen Leser*innen mit durch den Zyklus der Jahreszeiten und erzählt eine Mut machende Geschichte von der Neugier, die Welt zu entdecken und der Kraft der Freundschaft.
Der sparsame Text und die kraftvollen, farbmächtigen Illustrationen lassen den Rhythmus der Natur für Kinder ab 3 Jahre spürbar werden. Auch für Kitas empfohlen.Rezensent: Christine Heymer
Personen: Giordano, Philip
Giordano, Philip:
Die Schwalbe, die den Winter sehen wollte / Philip Giordano. Dt. von Ingrid Ickler. - München : Knesebeck, 2018. - O. Pag. : überw. Ill. ; 21 cm. - Aus d. Franz.
ISBN 978-3-95728-180-7 geb. : EUR 15.00
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 Gio - Buch