Lisbeth zweifelt an allem, was sie als Kriminalschriftstellerin bisher geschrieben hat und versucht, in Gesprächskontakten mit dem inhaftierten Bandenchef Velez Ulysses Wilson den Wirklichkeiten des Verbrechens auf die Spur zu kommen.

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Rezension

Danny Leigh legt hier einen Psychothriller der besonderen Art vor; eine einfühlsame und mitdenkende Leserschaft verfolgt mit großer Spannung den Versuch von Lisbeth Green, das Wesen von Ulysses, dem eingekerkerten charismatischen Chef vieler Banden mit benachteiligten Jugendlichen, zu entdecken, um selbst einen Weg zu neuen Stoffen für realistische Romangestaltung zu finden. Sie findet dabei sehr viel mehr: endlich sich selbst, einen aufmerksamen Gesprächspartner, der sich als begabter Autor des Schlüsselromans seines Lebens entpuppt, und das unberechenbare Umfeld amerikanischer Lebenswirklichkeit. Dieser Psychothriller lädt dazu ein, sorgfältig gelesen und entschlüsselt zu werden und erzeugt eine unglaubliche Nachdenklichkeit.

Es wird sich für unsere Büchereien lohnen, dieses aufregende Buch nicht nur für Thrillerfans bereitzuhalten.

Rezensent: Kurt Triebel

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Personen: Leigh, Danny Kreutzfeldt, Sophie

Schlagwörter: Gewalt Sehnsucht Leben Einsamkeit