Als Tochter einer Amazone sucht Arka alleine ihren Vater und findet dabei mehr als Freundschaft und Intrigen.
Rezension
Als Arka ihre magischen Kräfte entdeckt, macht sie sich alleine auf den Weg nach Hyperborea, um ihren Vater zu finden. Dass sie eine Amazone ist, darf dort aber keiner wissen. Sie beginnt ihre Magier-Ausbildung, welche allerdings schnell von mehreren Morden an Mentoren im Ministerium gestört wird, sodass die Suche in den Hintergrund rückt. Jemand will die alleinige Macht über die Stadt. Mit der Zeit wird klar, dass Arka ohne davon zu wissen ein Teil des Plans ist. Auf ihr liegt ein Fluch, der sie noch zum Tode verurteilen wird. Dass dann auch noch ihr Vater der Grund dafür ist, macht die Sache nicht besser. Doch sie kann mit ihrem Mentor fliehen und versucht den Fluch zu brechen. All das wird in wirklich schöner Sprache erzählt und die Charaktere sind so genau ausgearbeitet, dass man sofort eine Verbindung zu ihnen aufbauen kann. Noch dazu fehlt es weder an Spannung, noch an Emotionen. Einzig und allein die vielen Namen machen es hier und da etwas schwierig, allem zu folgen.
Das Buch ist definitiv lesenswert und ab ca. 13 Jahren unabhängig vom Geschlecht sehr zu empfehlen.Rezensent: Lale Henkel
Personen: Devillepoix, Éléonore Thoma, Amelie Gabler, Anne
Devillepoix, Éléonore:
Die Stadt ohne Wind - Arkas Reise / Éléonore Devillepoix. Dt. von Amelie Thoma u. Anne Gabler. - Berlin : Insel, 2021. - 557 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-458-17960-3
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher