Eine Mutter, die ihr Kind alleine lässt und verschwindet und ein Ermittler, der Monate später die Wahrheit wissen will.

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Rezension

Der Thriller "Die Suche" von Jane Harper spielt auf einem Weingut in Australien und dreht sich um den Fall der Mutter Kim Gillespie, die ihr Kind auf einem Festival im Kinderwagen stehen lässt und seitdem wie vom Erdboden verschluckt ist. Ein Jahr nach ihrem Verschwinden wird zu Beginn desselben Festivals erneut zur Suche aufgerufen, da der Fall immer noch nicht gelöst ist. Der Ermittler Aaron Falk, der für eine Taufe in der Stadt ist, wird erneut in das Rätsel hineingezogen. Er möchte endlich die Frage klären, welche Umstände die Mutter damals dazu veranlasst haben, ihr wenige Monate altes Baby alleine zu lassen. Je weiter er nachforscht, desto mehr hegt er den Verdacht, dass hinter dem Fall mehr steckt, als bisher angenommen.
Die Lesenden erleben den Thriller fast durchgängig durch die Sicht des Ermittlers, was es einfach macht, der Handlung zu folgen. Dennoch gibt es so gut wie gar keine zähen Stellen und auch das Ende ist gut gelungen. Ein spannender und fesselnder Roman.

Allen Bibliotheken mit Abteilung für Thriller zur Anschaffung zu empfehlen.

Rezensent: Anna-Michal Hanebrink

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Personen: Harper, Jane Frings, Matthias

Schlagwörter: Spannung Familie Ermittlungen Verschwinden