Eine verwesende Leiche, ein Jeep ohne Sprit am Steilhang und ein Bartgeier, der sich totstellt.

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Rezension

Die ganz Welt fiebert der Mondlandung im Juli 1969 entgegen. Auch in dem kleinen Bergdorf Telévas, im Landesinneren von Sardinien. Der örtliche Carabiniere De Stefani ist damit beschäftigt, die großen und kleinen Betrügereien seiner Landsleute zu übersehen. Das eigentliche Oberhaupt ist aber der Dorfpfarrer Don Cossu. Er lenkt die Geschicke des Dorfes, isst und trinkt gern und liebt die Wildschweinjagd. Mittendrin zwei zwölfjährige Jungs, die unter besonderem Schutz des Pfarrers stehen. Der hochbegabte Sohn eines Gauners und ein Junge, der so gut wie nie spricht, aber dafür jeden Tag ein Buch schreibt. Dann wird ein seit Wochen verschwundener Dorfbewohner tot aufgefunden.

Ein etwas ungewöhnlicher, aber sehr atmosphärischer und unterhaltsamer Krimi. Maximilian Laprell liest die Geschichte und gibt den teilweise skurrilen Figuren ihren jeweiligen eigenen Charakter.

Rezensent: Claudia Heinisch

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Personen: Némus. Gesuino Laprell, Maximilian Spatz, Sylvia

Schlagwörter: Krimi Roman Sardinen