Der gerfahrenvolle Wettlauf um das "Erbe der Goldzeit".
Rezension
Viele Jahre in der Zukunft, lange Zeit nach einer großen Atomkatastrophe sind in Europa wieder mittelalterliche Zustände eingekehrt. Die Menschen leben in unterirdischen Sozietäten zusammen. Doch dann kommt eine Bedrohung mit Schiffen aus dem Westen: Der schwarze Eisenriese und seine Männer, die Diener des Gottes Dashirin, die noch über die alte Computer- und Waffentechnik verfügen. Sie sind auf der Suche nach dem "Erbe der Goldzeit", einem verborgenen Schatz, der die Weltherrschaft ermöglichen soll. Die junge Seherin Katanja wird ausgewählt, um diesen Schatz vor ihnen zu finden und ihre Gewaltherrschaft zu verhindern. Science-Fiction- und Fantasyelemente werden in diesem Roman innovativ zusammengestellt. Leider bleiben die Charaktere trotz wechselnder Erzählperspektive etwas flach. Was Atmosphäre und Spannung betrifft, wird das Potential nicht immer voll ausgeschöpft.
Eher empfehlenswert für begeisterte und viel lesende Fantasyliebhaber ab 15 J.Rezensent: Annemarie Hagmayer
Personen: Zybell, Jo
Zybell, Jo:
Die Tochter der Goldzeit : Roman / Jo Zybell. - 1. Aufl. - Hamburg : Hoffmann & Campe, 2010. - 543 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-455-40260-5 kt. : EUR 15.00
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