Der Waisenjunge Jonas erbt überraschend ein Herrenhaus.

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Rezension

Jonas Nichts, ein zwölfjähriger Junge, der bei dem Wirt Brand lebt, erhält eines Tages von dem Advokaten Peregrin Aber die Nachricht, dass ihm die verstorbene Baronin Clara das Herrenhaus Wunderlich vererbt hat. Dort wird er allerdings von der auch im Hause lebenden Cousine der Baronin Alma und deren mysteriösen Freund alles andere als herzlich empfangen. Als beide ihm sogar nach dem Leben trachten, flüchtet er in einen Wandschrank und erhält so Zutritt in ein mit seltsamen Menschen und Fabelwesen bevölkertes Land. Eine Prophezeiung besagt, dass ein Zwölfjähriger die Herrschaft der herzlosen Kaiserin beenden wird. Dieser mit zahlreichen bekannten Motiven der fantastischen Literatur durchzogene Roman (z.B. aus C.S. Lewis Narnia-Chroniken) bietet ein spannendes und abwechslungsreiches Spiel mit Realität und Fantasie.

Er wird insbesondere bei jugendlichen männlichen Lesern auf Begeisterung stoßen. Der nicht unerhebliche Umfang setzt allerdings eine gewisse Ausdauer voraus. Die Fülle literarischer Anspielungen wird insbesondere versierten erwachsenen Fantasy-Lesern Vergnügen bereiten.

Rezensent: Anke Märk-Bürmann

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Personen: Freund, Wieland

Schlagwörter: Fantasy