Sommerliche Ferienabenteuer der vier Adoptivbrüder.
Rezension
Endlose Sommerferien auf Rock Island. Alles soll so sein wie immer: schwimmen gehen, Eis essen, Krebse sammeln und den Inselleuchtturm erstürmen. Ein Paradies. Die vier Flechterbrüder sehen sich jedoch schon bald nach ihrer Ankunft mit erschreckenden Veränderungen konfrontiert. Der Leuchtturm ist von einem Drahtzaun eingeschlossen und soll verkauft werden, zudem erweist sich der Kaufinteressent auch noch als ziemlich seltsam …
Band 2 der Fletcher Boys folgt dem üblichen Ferienabenteuer. Die vier Jungen zwischen 6 und 13 Jahren sind von Dad und Papa adoptiert und kämpfen mit unterschiedlichen Problemen. Neben der Schilderung der Ferienidylle und dem Chaos einer Großfamilie wirkt die Thematik Rassismus aufgrund von Hautfarbe aber aufgesetzt. Da holpert es auch im Text, wenn die Hand eines kleinen Jungen, der einen dunkleren Hautton besitzt, von der Autorin/ Übersetzerin selbst als „braune Pfote“ bezeichnet wird.
Rezensent: Anna Winkler-Benders
Personen: Levy, Dana Alison Frischer, Catrin Karipidou, Maria
Levy, Dana Alison:
Die verflixten Fletcher-Boys machen Ferien / Dana Alison Levy. Dt. von Catrin Frischer. Ill. von Maria Karipidou. - München : cbt, 2017. - 270 S. : Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-570-16402-0
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher