Ein angepasster junger Mann wird spielsüchtig und gerät ins kriminelle Milieu.

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Rezension

Giorgio ist ein exzellenter Jurastudent. Da trifft er den charmanten Francesco und lernt durch ihn ein ganz anderes Leben kennen, die Welt der illegalen Spielsäle. Als er merkt, dass Francesco ein Falschspieler und Trickbetrüger ist, versucht er, die immer stärker werdende Faszination zu rechtfertigen. Francesco aber hat seine eigenen ethischen Prinzipien, die Giorgio nur zu gern übernimmt. Er lässt das Studium sausen und genießt sein neues rebellisches Leben. In einer Parallelhandlung versucht ein Kommissar eine Serie von rätselhaften Vergewaltigungen aufzuklären. Am Schluss laufen beide Handlungsstränge zusammen. Giorgio erkennt in letzter Minute, dass er fast zu weit gegangen ist. Er beendet sein Studium und wird Staatsanwalt. Doch der Gedanke, dass seine Vergangenheit ihn einholen und verschlingen wird, verfolgt ihn, bis am Ende eine unverhoffte Begegnung neue Perspektiven eröffnet. Der in Italien berühmte Anti-Mafia-Staatsanwalt hat hier die Spielsucht und ihre Folgen, das Abgleiten in die Kriminalität, spannend geschildert.

Ein Buch, das auch Männer ansprechen wird. Allen Büchereien mit SpannungsleserInnen gern empfohlen.

Rezensent: Ileana Beckmann

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Personen: Carofiglio, Gianrico Eisele, Julia

Schlagwörter: Italien Schuld Spielsucht