Die Freundschaft zwischen der 16jährigen Lea und dem Pferd Beo wird für beide zur Rettung.
Rezension
Leas Eltern haben sich getrennt, ihre beste Freundin sitzt seit einem Unfall im Rollstuhl und ihr Freund hat sie betrogen - vor alldem flieht Lea auf die grüne Insel, nach Irland. Dort kommt sie bei einem alten Freund der Mutter unter. Auf einem ihrer Spaziergänge stößt sie auf zwei verwilderte und vernachlässigte Pferde. Besonders zu Beo spürt Lea intuitiv eine besondere Verbindung. Gemeinsam mit neuen Freunden gelingt es ihr, mit viel Geduld, die beiden einzufangen. Auf dem "Lost Horses Rescue"-Hof der Familie Nolan arbeitet Lea daran, dass Beo wieder Vertrauen zu Menschen fasst. Und dann ist da noch der Sohn des Hauses, Ray, der Leas Herz höher schlagen lässt. Und langsam, nach und nach fasst nicht nur Beo wieder Vertrauen, zu sich selbst und andere Wesen. Auch Lea wächst an dieser Aufgabe. Eine unterhaltsame Geschichte, die den Focus auf die vertrauensvolle Beziehung zwischen Mensch und Pferd legt.
Allen Büchereien mit pferdebegeistertem Lesepublikum gern empfohlen.Rezensent: Maike Linne
Personen: Frank, Astrid
Frank, Astrid:
Die verlorenen Pferde der grünen Insel / Astrid Frank. - Stuttgart : Thienemann, 2020. - 269 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-522-20258-9 geb. : EUR 14.00
Erzählungen ab 13 Jahre - Signatur: Ju 3 Fra - Buch