Der 10jährige Joris möchte einer Pfadfindergruppe beitreten.

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Rezension

Als Joris mit seinen Eltern von der Stadt aufs Land zieht, sind das Einzige, worauf er sich freuen kann, zwei herrliche Bäume vor dem Haus. Doch als die Familie im neuen Zuhause ankommt, muss er feststellen, dass inzwischen deren Pracht einem üblichen Baumschnitt gewichen ist. Kein guter Start für Joris. Seinen ersten und vorerst einzigen Freund findet er in Brian - einem Waschbären. Doch dann soll er sich auf mütterlichen Wunsch hin den ortsansässigen Pfadfindern anschließen. Für ihn als Einzelgänger ein großer Schritt. Er lernt Niclas und Lia kennen, deren Vater Jäger ist. Und prompt fallen die ersten negativen Bemerkungen zum Thema Waschbären. Aber zuerst einmal muss Joris noch einige Hürden nehmen, um ein richtiger Pfadfinder zu werden.
Das Buch widmet sich der Pfadfinderbewegung. Es setzt auf die Liebe zur Natur und apelliert an das Umweltbewusstsein der Kinder. Es geht um Toleranz und Freundschaft. Viele Farbillustrationen begleiten den Text, der gelegentlich Längen aufweist.

Empfehlenswert für Jungs und Mädchen ab 10 Jahren.

Rezensent: Brigitte Elstner-Steinbach

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Personen: Obrecht, Bettina Scholz, Barbara

Schlagwörter: Freundschaft Toleranz Pfadfinder