In einem Krankenhaus werden zur gleichen Zeit zwei Jungen geboren; der eine von ihnen, viel zu früh auf die Welt gekommen, ist schwächlich, und die Mutter kidnappt das andere Kind, flieht aus dem Krankenhaus und kommt bei einem Verkehrsunfall samt dem fremden Jungen ums Leben. Dr. Samuel Underberg, der Arzt der beiden Mütter und Kinder, legt der zurückbleibenden, nun kinderlosen Mutter, den kleinen Schwächling Will in die Arme. Bei ihr und ihrem Mann Howard beginnt für Will als Sohn der Laments eine turbulente Kindheit, die ihn durch die halbe Welt führt.
Rezension
Ein Roman für alle, die an Gesellschaftsbildern des späten 20. Jahrhunderts interessiert sind und für die der Begriff "Familie" noch eine Bedeutung hat. - 06/65Rezensent: Astrid van Nahl
Personen: Hagen, George Schmidt, Sibylle
Hagen, George:
Die Zöglinge des Doktor Underberg : Roman / George Hagen. Dt. von Sibylle Schmidt. - 1. Aufl. - München : Goldmann, 2005. - 444 S. ; 21 cm. -
ISBN 3-442-31082-2
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher