Die Köchin Margherita lässt ihr altes Leben hinter sich, kehrt zurück in ihr Heimatdorf und fängt dort noch einmal von vorne an.
Rezension
Als sie an einem Tag vom Ehemann verlassen wird, ihren Job und noch dazu die Wohnung verliert, hat Margherita die Nase voll. Sie packt ihre Koffer und zieht zurück in ihr toskanisches Heimatdorf zu ihrem Vater. Doch auch dort ist nicht alles rosig, der Vater ist der Spielsucht verfallen und hat Haus und Lokal der verstorbenen Mutter verzockt. Eben jenes würde die leidenschaftliche Köchin Margherita aber gerne wieder eröffnen. Um Geld dafür zu beschaffen, nimmt sie widerwillig einen Job als Köchin bei dem unsympathischen Geschäftsmann Nicholas an... - Die Handlung ist sicherlich nicht sonderlich originell oder überraschend. Schon nach einigen Seiten ahnt man den Ausgang. Das Buch lebt vielmehr von der lebendigen Schilderung der toskanischen Umgebung und der schmackhaften Gerichte, die Margherita serviert. Die Rezepte dafür findet man im Anhang. Eine leichte Lektüre, die gut in einem Rutsch gelesen werden kann.
Geeignet für graue Abende, mit einem Tee auf dem Sofa.Rezensent: Maike Linne
Personen: Giacometti, Gabriella Flumeri, Elisabetta Koskull, Verena von
Flumeri, Elisabetta:
Die Zutaten der Liebe : Roman / Elisabetta Flumeri u. Gabriella Giacometti. Dt. von Verena von Koskull. - Berlin : Rütten & Loening, 2015. - 271 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-352-00684-5
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher