Die Geschichte von der Arche Noah wird unter veränderten Bedingungen nacherzählt.

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Rezension

Alef kommt zu spät zur Abfahrt der Arche. Wesen wie die Zentauren, der Greif, der Drache, Pegasus oder Sphinx haben ebenfalls die Arche verpasst. Zusammen bauen sie eine zweite Arche, der Zyphius begleitet diese im Wasser - sie überleben die Flut. Eine Stimme aus der Luft lobt Alef. Alef und seine Wesen kommen in unserer Gegenwart an. Sie beschließen, unsichtbar als Hüter der Menschen zu wirken. Alef findet Noah und lebt mit ihm zusammen.
Die Illustrationen sind ästhetisch gelungen. Aber die Geschichte hat Mängel. Die bis in die Gegenwart reichende Sintflut ist merkwürdig. Die Fabelwesen übernehmen die Aufgaben der Engel. Als die Stimme aus der Luft Alef lobt, sagt er: „Gern geschehen. Und danke für die sanfte Landung.“ Der Raum des Göttlichen, der sich eröffnet, wird demontiert. Das stimmt nicht zusammen.

Kindergarten, Bibliotheken mit Kinderbüchern zum Verleih oder thematischen Veranstaltungen, frühreligiöse Erziehung.

Rezensent: Martin Schulz

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Personen: Janisch, Heinz Binder, Hannes

Schlagwörter: Arche Noah Sintflut