Eine Frau widmet ihr ganzes Leben und alle Liebeskraft dem offensichtlich verlorenen Partner.

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Rezension

Edo und Hanna lieben einander, heiraten und eröffnen eine Buchhandlung, ihr Hochzeitsgeschenk, das sich Edo wie eine Apotheke vorstellt „für die Leiden am Dasein". Später ist die Buchhandlung für sie eine stetige Reise - gemeinsam oder getrennt - in das Reich der Poesie. Sie sind glücklich mit den Büchern und den beiden Töchtern, bis urplötzlich Edo unter unerklärlicher Amnesie leidet und spurlos verschwindet. Anna sucht, wartet, hofft, bewegt sich in Erinnerungen, Träumen, Erwartungen, Visionen. Das Buch ist gefüllt mit Gedanken, Poesie und den Sentenzen einer Frau über das Leben und die Liebe eines Paares, die auch im Suchen und Warten unverbrüchlich bleibt. Alles Rätselhafte und das für die Kinder und Freunde der Beiden (und für Leser) Unbegreifliche wird begreifbar, wenn man zum Schluss plötzlich erfährt, aus welcher unglaublichen Perspektive hier der Blick auf „diese Liebe" gewagt wird.

Der Autor verwandelt in seinem poesievollen Roman Liebe in Sprache. Mit vielen versteckten Zitaten und Anspielungen auf Gedichte. Für Freunde des Besonderen.

Rezensent: Irmgard Schmidt-Wieck

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Personen: Cotroneo, Roberto Krieger, Karin

Schlagwörter: Glück Liebe