Ein Geschichte über Stadthündin Diva, die den Wald hasst und lieber im Auto auf ihre Herrchen wartet. Eigentlich.
Rezension
Diva ist eine Stadthündin. Aus Überzeugung. Sie hasst den Wald. Gehen ihre Herrchen zum Spazieren in den Wald, wartet sie lieber im Auto. Doch irgendwann muss sie ihr Geschäft erledigen, natürlich außerhalb des Autos. Dort trifft sie eine Maus. Als diese von einer Eule geschnappt wird, rennt Diva der Eule hinterher um ihrer neuen Freundin zu helfen. So kommt es, dass Diva in den Wald gelangt und dort einen Tag verlebt. Sie lernt neben Maus und Eule auch einen Füchsin und eine Biberin kennen. Wolf, Marder und Luchs beobachten sie den ganzen Tag aus ihren Verstecken heraus.
Martin Ballscheits Bücher mag ich eigentlich sehr und habe mich dementsprechend auf diese Rezension gefreut. Doch ich wurde schwer enttäuscht. Selten habe ich ein derart verwirrendes und chaotisches Buch gelesen. Jede Seite musste ich mir mehrfach durchlesen um den Sinn dahinter zu verstehen. Die vorhandenen Vorurteile und Klischees erschweren den Lesegenuss zusätzlich.
Rezensent: Tanja Bullerkotte
Personen: Baltscheit, Martin Jung, Barbara
Diva allein im Wald / Martin Baltscheit. Ill. von Barbara Jung. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2022. - O. Pag. : überw. Ill. ; 28 cm
ISBN 978-3-407-75673-2
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher