Der Vogel Dodo kehrt zurück und findet die anderen Tiere ziemlich komisch, sie ihn aber auch.
Rezension
Ein Ei fällt um Himmel, heraus steigt ein Vogel, den das Chamäleon einen „komischen Vogel“ nennt. Das gibt der Vogel gleich zurück, wer wechselt schon andauernd seine Farbe. Er will herausfinden, wer er ist. Er trifft die Schildkröte, den Vogel Strauß, Schlangen, sie finden ihn komisch, er sie auch. Schließlich bekommt er den Namen Dodo und den Ratschlag, niemals aufzugeben. Ein Wunder geschieht, viele Eier fallen vom Himmel und herausklettern kleine Dodos, er ist nicht mehr der einzige seiner Art. Die Tiere beobachten ein Schiff mit einem "komischen Vogel" an Bord, das findet der Dodo, das Chamäleon aber weiß mehr. Jedenfalls ist es eine Gesellschaft von Tieren, die sich gegenseitig als etwas komisch empfinden, aber die miteinander klar kommen. Auf jeder Doppelseite dominiert eine warme Hintergrundfarbe, davor agiert der kleine naiv herzige Vogel. Eine etwas surreale Geschichte für die Kleinen, in der der vor 300 Jahren auf Mauritius ausgestorbene Dodo einen Platz findet.
Die Geschichte regt zu einem Gespräch über das Anderssein an und macht Mut dazu zu stehen.Rezensent: Ursula Führer
Personen: Rodero, Paz Moran, José Urberuaga, Emilio
Dodo / Paz Rodero u. José Maron. Ill. von Emilio Urberuaga. Dt. von Sonja Brunschwiler. - Neu bearb. Sonderausg. - Affoltern : Bohem Press, 2018. - O. Pag. : überw. Ill. ; 30 cm. -
ISBN 978-3-85581-572-2
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher