Großformatiges Rätselbilderbuch ohne Worte.

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Rezension

Durch einen einfachen Wechsel der Perspektive von drinnen nach draußen, von groß nach klein wird der Blick auf die Wirklichkeit geschärft. Auf jeder Doppelseite steht das Innere dem größeren Äußeren gegenüber und lädt zum Suchen und Erzählen ein. Das Küken im großen Ei steht seiner Entenfamilie im Seegras gegenüber; der Höhlenforscher und die Kristalle in einer Höhle, der kargen Oberfläche mit dem restlichen Team; ein verlassenes Turmzimmer, der Märchenlandschaft mit Burg und – halt! schwimmt da nicht eine Prinzessin im Burggraben?; eine Vogelvoliere von innen und von außen; ein Ameisenhaufen von innen und ein Ameisenbär draußen; ein Wurm im Apfel und ein Picknick am See; … - Diese plakativ klar konturierten Zeichnungen in kräftigen Farben bieten mit der Vielfalt der Themen unzählige Sprachanreize und laden besonders zum gemeinsamen Anschauen in der Gruppe oder mit den (Groß-)Eltern ein. Vom Autorenduo erschien 2016 bereits „Vorher, nachher", das sich mit dem Phänomen der Zeit beschäftigt. Für neugierige Kinder ab 4. J.

Für alle Bilderbuchbestände empfohlen. Für die Sprachförderung aber auch für Kreatives Schreiben und Bildende Kunstprojekte geeignet.

Rezensent: Bärbel McWilliams

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Personen: Ramstein, Anne-Margot Aregui, Matthias

Schlagwörter: Perspektivwechsel