Tiertrainer Mickey Cray und sein Sohn Wahoo werden für eine Realityshow angeheuert. Wer die Expedition in die Everglades überleben wird, ist offen.
Rezension
Carl Hiaasen ist durch seine Umweltkrimis für Erwachsene und Jugendliche bekannt. Nach „Eulen“, „Panther“ und „Fette Fische“ ist nun „Echte Biester“ als ein weiteres Jugendbuch bei Beltz & Gelberg erschienen. Wie schon die anderen Romane, spielt auch diese Geschichte in den Sümpfen Floridas. Wahoo, die Hauptfigur, ist zwischen Alligatoren, Schlangen, Papageien, Affen und Schildkröten aufgewachsen, denn sein Vater ist Tiertrainer. Aus Geldnot nimmt der Vater einen Auftrag an, bei dem er nicht mit seinen eigenen Tieren arbeiten soll, sondern mit wilden Tieren in den Everglades. Zu Wahoo und Mickey gesellt sich Tuna, eine Mitschülerin Wahoos, die von ihrem Vater verprügelt worden ist. So kommt es in den Everglades zu einer wilden Verfolgungsjagd, an der der verwöhnte Fernsehstar Derek Badger, Tunas Vater, ein Sumpfbootfahrer, Wahoo, Mickey und diverse Tiere beteiligt sind – der Showdown kann beginnen. Der Roman ist eine Mischung aus Gesellschaftssatire, Abenteuerroman, Freundschafts- und Adoleszenzgeschichte.
Die Geschichte amüsiert und unterhält vor allem Jungen und Mädchen zwischen 11 und 13 Jahren.Rezensent: Stephanie Jentgens
Personen: Koseler, Michael Hiaasen, Carl
Hiaasen, Carl:
Echte Biester : Roman / Carl Hiaasen. Dt. von Michael Koseler. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2013. - 328 S. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-407-81145-5
Signatur: Ju 2/2 - Bücher