Die Wege einiger junger Menschen kreuzen sich bei einem Terroranschlag auf der Straße vom Flugplatz nach Jerusalem.

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Rezension

Thomas aus Berlin fliegt nach Israel zur Arbeit im Kibbuz und um mehr über seinen Großvater (Offizier im 2.Weltkrieg ) zu erfahren. – Vera aus Odessa arbeitet in dem Kibbuz und holt ihn vom Flugplatz ab. - Sameh Laham will als Selbstmordattentäter seiner Familie helfen - und als dann der Bus in die Luft fliegt, sollen Baruch Ben Tov (dem Holocaust entkommen) und Lidia die schwer verletzten Thomas und Vera betreuen. - Der Titel „Echtzeit“ verweist auf die einzelnen Szenen (von Sonntag: Ankunft, Attentat) bis Freitag (Krankenhausaufenthalt, Verhöre, Erinnerungen). 231 dramatische Minuten verändern das Leben der fünf Hauptpersonen und anderer Beteiligter. - Einwand: Sehr einseitig aus israelischer Sicht, verständlich, aber so einfach sollte nicht weiß / schwarz gemalt werden. Terror ist uneingeschränkt absolut zu verurteilen, aber welche Möglichkeiten bekommen die Palästinenser?

In der Hoffnung, dass diese Frage gestellt wird: zu empfehlen.

Rezensent: Hans-Werner Pohl

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Personen: Kass, Pnina Moed Schulz, Jana Dirmeier, Peter

Schlagwörter: Israel Palästina Attentat Terror