Versehen mit guten Ratschlägen der Eltern hütet die kleine Maus Eier und Jungtiere, um gestresste Eltern zu entlasten.
Rezension
Die Amsel vertraut der Maus an, dass sie ihre Eier nicht lange alleine lassen darf, damit sie nicht abkühlen. Die Maus bietet an, dass sie die Eier warm halten kann. Die Meisen sehen die brütende Maus und bringen ebenfalls ihre Eier, das Eichhörnchen zögert nicht lange und liefert seine Kinder bei der Maus ab, auch der Specht bringt seine Eier. Im Nu hat die Maus eine ganze Kita zusammen. Sie erzählt den Eichhörnchenkindern Geschichten, beschäftigt sie und wärmt mit ihnen die Eier. Als abends alle Eier und Kinder wieder bei ihren Eltern sind, bleibt ein Ei übrig. Schließlich holt der Dachs es ab. Von der Elster wird die Maus aufgeklärt, dass Dachse keine Eier legen. Die Maus ist schockiert und weint bitterlich. Doch dann stellt sich heraus, dass das letzte Ei gar kein Ei war, sondern der Fußball der Eichhörnchen. Die Tiere und die sie umgebende Natur sind naturgetreu abgebildet. Die Bilder sprechen schon kleine Kinder an. Kurze Texte und die detailreichen Illustrationen ergänzen sich.
In Kita und Grundschule gut einsetzbar.Rezensent: Eva Basler
Personen: Pauli, Lorenz Schärer, Kathrin
Ei, Ei, Ei! : Die Maus hilft aus / Lorenz Pauli. Ill. von Kathrin Schärer. - Zürich : Atlantis, 2020. - O. Pag. : überw. Ill. ; 29 cm
ISBN 978-3-7152-0783-4
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher