Es gibt ihn, den Weihnachtsmann, Nora hat Beweise.

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Rezension

Drei Stühle stehen um einen Tisch, einer für Nora, einer für den Teddy und einer für Papa. Das ist Papa, der weiß, dass etwas Weihnachtszauber die Welt für seine kleine Tochter strahlender macht. Ein Brief an den Weihnachtsmann mit Noras Wünschen wird auf die Fensterbank gelegt und nachts träumt Nora davon, wie der geheimnisvolle Weihnachtsmann unterwegs sein könnte. Sie kommt zu dem Schluss, dass er eine Stärkung gebrauchen könnte und legt ihm einen Apfel auf die Fensterbank. Siehe da, am Morgen ist der Brief verschwunden, vom Apfel ist nur ein kleiner Rest übrig geblieben. Das fröhlich farbige Bilderbuch ist klar strukturiert und hat ein Format für kleine Hände. Die Person des Weihnachtsmannes bleibt ein Geheimnis, auf Noras Traumbildern sind nur seine Füße zu sehen. Der Text besteht aus kurzen Aussagesätzen mit einzeln hervorgehobenen Wörtern, ein Anreiz für Frühleser, die Wörter zu entziffern.

Ein Bilderbuch für die Kleinen, das die Vorfreude auf Weihnachten steigert, aber Raum für eigene Imaginationen lässt.

Rezensent: Ursula Führer

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Personen: Müller, Hildegard

Schlagwörter: Fantasie Weihnachten Advent