Der Mord an zwei jungen Frauen führt Chief Wexford und seine Kollegen in eine moralisch sehr bedenkliche Umgebung.
Rezension
Den 20. Fall ihres Inspektors hat Ruth Rendell in ein etwas ungewöhnliches Millieu gelegt. Die Aufklärung der beiden Mordfälle konfrontiert den Inspector und die LeserInnen mit den Problemen illegaler und erstaunlicher Leihmutterschaft. Dieser sehr umständlich und oft ein wenig langweilig geschriebene Krimi nimmt mit in eine englische Kleinstadt-umgebung und stimmt nur bedingt auf die Lösung des Falles ein. Und die gelingt dem Inspektor natürlich in letzter Minute, nachdem seine Mitarbeiterin in die Hände der Verbrecher gefallen ist. Dieser Krimi bedarf einer Fangemeinde, die an dem Schicksal und den Erfolgen der Polizisten mehr oder weniger brennend interessiert sein muß. Der Griff in das Privatleben einzelner Polizeibeamter erleichtert die Lektüre, besonders das spiegelbildliche des Falles im Hause Wexford. Nun, ja!
Dieser Krimi füllt die Reihe der anderen auf und sollte für die vielen Wexford-Fans bereit gehalten werden.Rezensent: Kurt Triebel
Personen: Rendell, Ruth Wahser, Eva L.
Rendell, Ruth:
Ein Ende mit Tränen : Ein Inspector-Wexford-Roman / Ruth Rendell. Dt. von Eva L. Wahser. - 1. Aufl. - München : Blanvalet, 2008. - 381 S. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-7645-0267-6
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher