Leben im Haus einer reichen Tänzerin: Doch der Schein trügt.

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Rezension

Marit und Eve leben in einem Waisenhaus und sind unzertrennlich. Als die talentierte Ballettänzerin Eve von der reichen Tänzerin Helene Vestergaard adoptiert wird, schafft es Marit, dort als Schneiderin angestellt zu werden. Pikant nur, dass Marits Vater bei einem Unfall in den Minen der Familien Vestergaard ums Leben kam. Doch war es ein Unfall? Und: Marit verfügt über magische Kräfte, so wie viele andere Bedienstete auch.
Das Buch ist spannend geschrieben und flüssig zu lesen und die Autorin schafft es, das winterliche Dänemark Mitte des 19. Jahrhunderts lebendig werden zu lassen. Enttäuscht könnten lediglich die Leser*innen sein, die - auch aufgrund des Buchcovers - eine rein romantische Geschichte einer Tänzerin erwarten. Denn an vielen Stellen wirkt die Erzählung eher düster und die Suche nach dem dunklen Geheimnis der Vestergaards nimmt inhaltlich einen großen Raum ein. Wem allerdings diese Kombination der Themen gefällt, für den ist das Buch genau richtig.

Bibliotheken mit jugendlichen Leser*innen zur Anschaffung zu empfehlen.

Rezensent: Caroline Peter

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Personen: Bain Murphy, Emily Wahrendorff, Jana

Schlagwörter: Magie Freundschaft Tanz Geheimnis