Der schwarze Fleck Bruno langweilt sich und lernt auf der Suche nach einem Spielkameraden die Zahlen 1 bis 10 kennen.

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Rezension

Schon das Cover besticht durch seine Farbenpracht. Ein „kleines schwarzes Dings“ ist umgeben von bunten Klecksen. Im Text erfährt man, dass der schwarze Fleck Bruno heißt und sich schrecklich langweilt. Weil Bruno recht wandelbar ist, nimmt er die Form eines Dromedars an und fragt das rote Dromedar vor ihm, ob es verstecken spielen will. Das Tier möchte aber nicht. Auf der nächsten Doppelseite verwandelt sich Bruno in ein Kamel, um unter den Kamelen einen Spielkameraden zu finden; erneut Fehlanzeige. So geht es weiter: 3 Schafe, 4 Möwen ... 9 Giraffen, von allen bekommt Bruno einen Korb. Nur bei den 10 Stinkehäufchen schreckt das schwarze Dings selbst zurück, da diese sich so gar nicht zum Verstecken spielen eignen. Am Abend hat Bruno endlich Glück. Er findet Diana, ein kleines weißes Dings.

Der Reiz dieses Bilderbuches liegt u.a. in seiner schnörkellosen Bildkomposition, der kräftigen Farbgebung und der wunderbar spielerischen Einladung, sich selbst an den Zahlen von 1 bis 10 zu versuchen. Ein gelungener Impuls zum genauen Hinsehen, zum Phantasieren und zum Zählen lernen.

Rezensent: Martina Mattes

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Personen: Urberuaga, Emilio Grzimek, Hanna

Schlagwörter: Zählen