Willow erbt einen kleinen Wald und muss diesen mit neuen Freundinnen und magischen Kräften gegen eine drohende Abholzung verteidigen.
Rezension
„Was soll ich denn nur mit einem Wald?“ fragt sich Willow, als sie einen von ihrer Tante Alwina erbt. Doch auch wenn sie keine Idee dazu hat, verspricht dieses Erbe schon etwas Gutes: Nämlich, dass ihr Vater und sie sich endlich einmal dauerhaft niederlassen und nicht alle paar Monate umziehen wie bisher. Vielleicht findet sie so auch endlich mal eine richtige Freundin? Der Wald erweist sich als tolle Überraschung, es gibt so viel zu entdecken, ein kleiner Fuchs folgt dem Mädchen und der Wald scheint ein magisches Eigenleben zu haben. Schon bald erfährt Willow, dass ihre Tante eine Hexe war und dass auch in ihr magische Fähigkeiten schlummern. Als dann der Wald plötzlich durch einen schlimmen Sturm, Geldsorgen des Vaters und zwei fiese Investoren in Gefahr gerät, ist es an Willow, ihre Kräfte zu mobilisieren und drei weitere Hexen aufzuspüren, mit denen zusammen sie unschlagbare Kräfte entfalten kann.
Zauberhaftes Lesefutter für Natur-, Tier und Hexenfreundi*innen. Gut geeignet für eine VA/ Lesenacht mit Basteleien mit Naturprodukten (Kopfschmuck aus Zweigen, Federn, Blumen und Blättern) und einem Ausflug samt Picknick in den Wald - besonders schön in der Dämmerung. Ab 10 J.Rezensent: Wiebke Mandalka
Personen: Bohlmann, Sabine Ceccarelli, Simona
Bohlmann, Sabine:
Ein Mädchen namens Willow / Sabine Bohlmann. Ill. von Simona Ceccarelli. - Stuttgart : Planet!, 2020. - 247 S. : Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-522-50664-9
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher