Das Monsterkind findet einen Freund, der nachts auch nicht schlafen mag.
Rezension
Monsterchen wird neugierig, als es beim Aufwachen am Abend ein merkwürdiges Geräusch hört und forscht nach. So lernt das Kleine den Hamster Specki kennen. Es befreit ihn aus dem Käfig und die beiden machen gemeinsam die nächtliche Wohnung unsicher. Am darauffolgenden Tag wundern sich die Menschen über die entstandene Unordnung. Wer war das wohl? Denn Monster gibt es ja nichtàDas Pappbilderbuch schließt an den Vorgängerband "Es gibt keine Kinder!" an. Die dort angelegte Perspektive der Monsterkinder, die nachts wach sind, tagsüber schlafen müssen und sich vor Kindern fürchten, ist die Basis der hier entstehenden Freundschaft des Monsterkindes mit dem nachtaktiven Hamster. Nur wenig Dialog in Sprechblasen ist nötig. Moni Ports ausdrucksstarke Figuren bringen selbst in abgedunkelten Nachtfarben die kindliche Entdeckerfreude zum Ausdruck und ebenso den Spaß, den die neuen Freunde miteinander haben.
Eine sehr einfache Geschichte, die durch den pfiffigen Twist viele Gesprächsanlässe bietet. Vor allem mit dem Vorgängerband gern empfohlen für Kinder ab 2 J.Rezensent: Birgit Schönfeld
Personen: Port, Moni
Port, Moni:
Ein neuer Freund : Monsterchen unterwegs mit Specki / Moni Port. - Leipzig : Klett Kinderbuch, 2015. - O. Pag.: überw. Ill. ; 18 cm
ISBN 978-3-95470-118-6 geb. : EUR 11.95
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Buch