Familie Kellergeiger sucht einen Ort, an dem sie Annahme und Heimat finden kann.

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Rezension

Die Kellergeigers sind nirgendwo zuhause, sie werden einfach nicht gemocht. Ob sie runde oder spitze Nasen haben, groß oder klein sind, viele Kinder oder gar keine haben – alles sind Gründe sie abzulehnen! So ziehen sie weiter in ein anderes Land, von dem sie sich mehr Annahme erhoffen. Nachts laufen sie, tagsüber suchen sie einen Unterschlupf. Der Weg ist beschwerlich und nur mit einer kleinen List schaffen sie es, die Grenze zu überwinden. Was die Kellergeigers lieben und besonders gut können, ist das Musizieren. Doch das wird nicht gewollt, sie müssen Anträge stellen, dürfen den Ort nicht verlassen, bis eine Entscheidung gefallen ist und werden schließlich ausgewiesen. Ihr ältester Sohn wird von ihnen getrennt und das Warten ist zermürbend. Nur die Musik lässt sie durchhalten. Und zu ihrem großen Glück musizieren sie so herzerwärmend, dass sich für ihre Familie alles zum Guten fügt. Die Lesung von Andreas Fröhlich ist gefühlvoll und ansprechend, sie wird musikalisch von Geige und Akkordeon umrahmt.

Einfühlsame, leicht verständliche Geschichte für Kinder ab 6 Jahren, die das Thema Flucht auf sympathische Weise und auch humorvoll nahe bringt.

Rezensent: Stefanie Drüsedau

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Personen: Grumberg, Jean-Claude Fröhlich, Andreas Jacoby, Edmund

Schlagwörter: Musik Flucht Heimat