Rezension
Wegen einer Erkältung kann Herman nicht in die Schule gehen. Er sitzt deshalb – nicht unzufrieden – im Wohnzimmer. Plötzlich sieht er ein Pferd auf der Terrasse. Als er die Tür öffnet, drängt es ins Haus herein. Herman und das Pferd verstehen sich auf Anhieb. Er nennt es „Milchmann“, weil es ein Band mit zwei großen M um die Stirn hat. Herman versteckt das Pferd in der Garage. Er möchte Milchmann unbedingt behalten, obwohl er weiß, dass das auf Dauer nicht möglich ist. Es stellt sich heraus, dass Milchmann nur eines von vielen ausgerissenen Pferden ist, die von Tierfängern verfolgt werden. Mit Mut und Phantasie und der Unterstützung eines alten Schmieds gelingt es Herman, die Pferde vor dem Schlachthof zu retten und eine neue Heimat für sie zu finden. Ein Kinderabenteuer in Text und Bild mit Humor erzählt. Ab 8 J.
Rezensent: Eva Basler
Personen: Rosenboom, Hilke Kuhl, Anke
Rosenboom, Hilke:
Ein Pferd namens Milchmann / Hilke Rosenboom. Ill. von Anke Kuhl. - 1. Aufl. - Hamburg : Carlsen, 2005. - 116 S.: Ill. ; 21 cm
ISBN 3-551-55231-2
Signatur: Ju 2/1 - Bücher