Ein toter russischer Dichter in Edinburgh, und das eine Woche vor der Pensionierung von Detektiv John Rebus.
Rezension
In einer dunklen Seitenstraße, in einem Parkhaus wird die Leiche des russischen Dichters Todorow gefunden. Es scheint sich um Raubmord zu handeln. Doch Detektiv Rebus und seine Kollegin Siobhan Clarke sind sich schnell einig, dass hier nicht alles so ist, wie der erste Anschein vermuten lässt. Verbissen, denn es ist seine letzte Woche im Dienst, ermittelt Rebus in alle Richtungen und stößt dabei schnell auf Seltsames. So ist zur selben Zeit eine Wirtschaftsdelegation aus Russland in der Stadt, die offenbar Kontakt zu nationalpatriotischen schottischen Politikern gesucht und gefunden hat. Außerdem muss Rebus erkennen, dass sein Erzfeind Morris Cafferty, den er schon seit Jahren zur Strecke bringen möchte, mit von der Partie ist. Ian Rankin führt seine Leser wieder auf sehr verschlungenen Wegen durch die schottische Metropole und gibt spannende Rätsel auf, die zu einem überraschenden Ende führen.
Ein weiterer Rebus-Krimi, der gewiss eine große Fangemeinde zu erwarten hat. Allen Büchereien empfohlen.Rezensent: Peter Mieglitz
Personen: Rankin, Ian
Rankin, Ian:
Ein Rest von Schuld : Roman / Ian Rankin. Dt. von Giovanni und Ditte Bandini. - 2. Aufl. - München : Manhattan, 2008. - 540 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-442-54639-8 geb. : EUR 19.95
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch