Zwei Samse in einem Haus – das kann ja nicht gut gehen!
Rezension
Ein übersehener Wunschpunkt hinter dem Ohr und ein unvorsichtig ausgesprochener Wunsch Papa Taschenbiers führt dazu, dass plötzlich auch bei Vermieterin Frau Rotkohl eine Sams auftaucht. Es sieht dem Taschenbier-Sams zum Verwechseln ähnlich. Dass dieses Wesen aber an einem Sonntag auftaucht, ist nur einer seiner überraschenden Eigenheiten. Es beginnt ein buntes Verwirrspiel um die beiden Rotschöpfe. Dass ein Mitbewerber um Aufmerksamkeit und Liebe auftaucht, ist für das Sams schwer zu verkraften. Und so stellt es aus Eifersucht einiges an. In bislang sieben Bänden hat Paul Maar die Geschichte vom Sams, seinem Papa Taschenbier und anderen Protagonisten erzählt. Dabei hat Herr Taschenbier geheiratet, einen Sohn bekommen, der wiederum selbst geheiratet hat und nach Australien gezogen ist. Jetzt kehrt Maar zurück zu den Anfängen. In der Sams-Chronologie ist die neue Geschichte zwischen Band 1 und 2 einzuordnen. - Monty Arnold lässt die beiden Samse in einer hörspielartigen Lesung lebendig werden.
Die Thematik ebenso wie die geringere Länge der Geschichte machen das Hörbuch bestens geeignet als Einstieg in die Sams-Welt für jüngere Kinder ab 5 J.Rezensent: Birgit Schönfeld
Personen: Maar, Paul Arnold, Monty
Maar, Paul:
Ein Sams zu viel : Ungekürzte Lesungen / Paul Maar. Gelesen von Monty Arnold. - Hamburg : Oetinger audio, 2015. - 2 CDs ; 108 Min.
ISBN 978-3-8373-0892-1
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Hörbücher