Ein Schutzengel kommt auf die Erde, kann nicht mehr fliegen und will zurück in den Himmel.

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Rezension

Dass der (männliche) Schutzengel Hella bei den Kindern Line und Berry landet, ist sein Glück. Denn mit Hilfe der Nenntante Irmi finden sie einen (reichlich konstruierten) Weg, ihm die Heimkehr in den Himmel zu ermöglichen. Was die Kinder mit Hella erleben, bewegt sich zwischen Ermutigung, wie man sie von klugen Erwachsenen erwarten dürfte, und Streitschlichteraktivität. Was er über den Himmel sagt, entspricht dem Wunschdenken vieler Menschen. Im Grunde ist dieser Schutzengel eine austauschbare Figur. Die Geschichte liegt auf der Linie des Booms aktueller Engelliteratur. Der religiöse Ertrag ist dürftig. Ärgerliche Klischees (Mütter, Junge - Mädchen) bedienen den politisch korrekten Trend.

Mein Vorschlag: das Buch (für Kinder ab 9 J.) in die Kategorie "Nicht empfohlen" aufzunehmen.

Rezensent: Monika Born

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Personen: Krause, Ute Heinlein, Sylvia

Schlagwörter: Freundschaft Angst Schutzengel