Oskar hat schreckliche Angst vor`m Schwimmunterricht. Denn Oskar traut sich nicht zu springen.
Rezension
Wenn Oskars Mama einmal im Jahr für ein paar Tage ganz alleine verreist, wenn sie also „Mamatage“ nimmt, dann sind Oskar und Papa alleine. Auch wenn Mama gerade dann immer schreckliche Angst hat, es könnte etwas passieren, wünscht sich Oskar eigentlich nichts sehnlicher als das: Vielleicht einen Einbrecher stellen oder ähnliches. Aber Papa macht ihm nicht viel Hoffnung. Dafür bekommt Oskar plötzlich ganz schreckliches Bauchgrummeln, denn heute ist Schwimmunterricht. Aber weil er sich nicht traut, vom Beckenrand zu springen oder zu tauchen, lachen ihn die anderen Schüler aus. Doch dann erzählt ihm Papa, dass selbst Piraten und sogar Papa`s in dieser Klemme gesteckt haben, und beide fassen einen Entschluss: Gemeinsam wollen sie zum Schwimmbad gehen und das Unmögliche versuchen. - Großzügige Illustrationen in verhaltenen Wasserfarben verhelfen Vater und Sohn (ob Oskar oder Otto/Klappentext) zu einem überzeugenden Auftritt. Liebenswerte Figuren neben kleinen, witzigen Details. Die Story einfach und genial, fügt sich als Text gut lesbar, oft auch harmonisch, in die Gesamtkomposition ein.
Rezensent: Brigitte Elstner-Steinbach
Personen: Zöller, Elisabeth Herold, Heike
Ein Seepferdchen für Oskar / Elisabeth Zöller. Ill. von Heike Herold. - Frankfurt am Main : Fischer Schatzinsel, 2007. - o.Pag.: überw. Ill. ; 28 cm
ISBN 978-3-596-85255-0
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher