Wenn Elfen streiten, lachen wir Menschen… aber zunächst leiden wir erst einmal unter Hagelschlag und Graupelschauer, denn Elfen streiten anders.

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Rezension

Die Geschichte des Sommernachtstraums ist bekannt: Oberon und Titania, ein junges Elfen-Königspaar, steiten sich, und aus Ärger schickt Oberon seinen Elf Puck los, Titania ein bisschen zu verzaubern. Puck bringt aber einiges durcheinander, und so nimmt eine viel verstrickte Verwechslung zwischen Liebenden und zeitweilig Verschmähten ihren Lauf, die natürlich aber ein gutes Ende nimmt. - Franz Führmann greift Shakespeares romantische Komödie auf, dichtet sie auf humorvolle Weise kindgerecht um und macht Lust auf mehr Shakespeare – sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen. Diese Nach- und Neuerzählung von Franz Führmann erschien erstmals 1968. Sie wurde neu aufgelegt mit den fantasievollen, skurril-schönen und faszinierenden Zeichnungen Jacky Gleichs, die diesem Buch eine ganz besondere Note geben. So trägt Oberons kleine Lieblingself Puck eine Sonnenbrille und lächelt verschmitzt, wenn er nicht gerade wieder dem Weber Zettel ins Haar bläst, damit dieser sich in einen Esel verwandelt. Aufgrund des großen Durcheinanders der Figuren innerhalb der Geschichte bietet sich diese Geschichte eher zum Vorlesen für jüngere Kinder an.

Ein Stück Weltliteratur für Kinder und Erwachsene, das viel Freude beim Lesen bereiten wird nicht zuletzt aufgrund der charmant witzigen Wortwahl.

Rezensent: Anne Tebben

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Personen: Fühmann, Franz Gleich, Jacky

Schlagwörter: Fantasie Shakespeare

Interessenkreis: Mitteldruck