Green, Hank
Ein wirklich erstaunliches Ding Roman
Bücher

Aliens kommen auf die Erde und machen eine junge New Yorkerin über Nacht weltbekannt.


Rezension

Ein Video stellt das Leben einer 23-jährigen Grafikdesignerin auf den Kopf. Ihr Clip von „Carl“, einer mysteriösen Roboter-Skulptur, macht April May über Nacht nicht nur im Internet berühmt. Die New Yorkerin wird zu Talkshows eingeladen, gilt als Expertin für Außerirdische. Sogar der amerikanische Präsident will mit ihr reden, denn plötzlich sind weltweit „Carls“ aufgetaucht – und niemand weiß, wieso. Immer mehr Verschwörungstheoretiker, die sogenannten Defender, sehen in der außerirdischen Intelligenz eine Bedrohung, gegen die vorzugehen ist – auch gegen ihre Entdeckerin April. Der erste Roman des amerikanischen YouTube-Stars Hank Green erzählt von den Schattenseiten des plötzlichen Ruhms und geht der Frage nach, was Facebook, Twitter & Co aus Menschen macht. Der Jugendslang und der locker-flockige Schreibstil sind sicherlich Geschmackssache, wie das Thema Aliens in Amerika.

Für junge Erwachsene mit Affinität zu Aliens und Internet gerne empfohlen.

Rezensent: Dagmar Paffenholz


Personen: Green, Hank Ganslandt, Katarina

Schlagwörter: Internet Außerirdische Ruhm Verschwörungstheorien

Green, Hank:
Ein wirklich erstaunliches Ding : Roman / Hank Green. Dt. von Katarina Ganslandt. - München : bold, 2019. - 438 S. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-423-79040-6

Zugangsnummer: 39354
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher