Ein kleiner Hund - ein großes Glück!

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Rezension

Es ist Winter. Durch die fallenden Schneeflocken trägt der kleine Henry einen jungen Hund, liebevoll in eine Decke eingehüllt, nach Hause. Er gibt ihm den Namen Charly - Charly Andersen - der Hund gehört ja zur Familie. Zuerst zeigt Henry geduldig Charly sein neues Zuhause. Dann erhält er von seinen Eltern klare Anweisungen über seine Pflichten dem Hund gegenüber: Er, Henry, muss mit dem kleinen Hund Gassi gehen, er muss ihn füttern und - er muss dafür sorgen, dass Charly in der Küche schläft und nicht in seinem Bett! Alles, alles will Henry genau so machen. Aber in der Nacht jault Charly so jämmerlich, da muss man doch Mitleid haben ... Eine alltägliche Geschichte, einfühlsam erzählt, ergänzt durch zartfarbige, detailfreudige Illustrationen. Sie sind teils ganzseitig, teils bilden sie kleine Ergänzungen zum Text. Die Seiten sind klar aufgeteilt, die Sprache ist ruhig und kindgerecht. Das Buch lädt dazu ein, es gelassen, aber voller Anteilnahme anzusehen und beim Vorlesen zuzuhören.

Ein liebevolles, fast zärtliches Bilderbuch, das die Möglichkeit einer heilen Kinderwelt aufzeigt - und die gibt es ja auch noch!

Rezensent: Helga Westerholz

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Personen: Hest, Amy Oxenbury, Helen Birkenstädt, Sophie

Schlagwörter: Freundschaft Tiere Familie