Den teilenden St. Martin findet Linus toll, doch als er selbst sein Zimmer teilen soll, fällt ihm das erstmal schwer.
Rezension
Eine typische St.-Martin-Geschichte. Den Mantel zu teilen, findet Linus super, so ist ein Held. Aber dann kommt David, dessen Mutter im Krankenhaus liegt, für ein paar Wochen zu Linus. Zimmer, Nutella oder Lieblingsspielzeug tatsächlich zu teilen, das ruft bittere Gedanken und schwere Träume hervor. Natürlich geht es gut aus, nicht zuletzt durch Omas Plätzchenbacken und gemeinsames Laternebasteln. So plant Linus zum Abschied ein Überraschungsgeschenk für David und merkt, dass David ihm fehlen wird. Text und Bilder passen zueinander, die Geschichte ist schlüssig, aber wenig originell. Wo noch keine guten St.-Martin-Bücher vorhanden sind, ist es gut einzusetzen.
Zum Vorlesen und Ansehen in Kindertagesstätten und Vorschulgruppen geeignet.Rezensent: Brigitte Messerschmidt
Personen: Baumbach, Martina Czerwenka, Eva
Eine Laterne für Sankt Martin / Martina Baumbach. Ill. von Eva Czerwenka. - 1. Aufl. - Stuttgart : Gabriel, 2011. - o. Pag. : überw. Ill. ; 26 cm
ISBN 978-3-522-30258-6 geb. : EUR 12.95
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Buch