Siebte Folge der Serie, die vor über 40 Jahren erstmals erschien und aufwendig verfilmt im KiKa kommt.
Rezension
Die schusselige Mildred Hoppelt ist mittlerweile in der Oberstufe der Hexenakademie angekommen. Trotzdem gilt sie immer noch als diejenige, die nicht imstande ist, mit dem Besen geradeaus zu fliegen. Mildreds sehnlichster Wunsch ist ein Hund, der prompt hinter dem Zaun steht, als sie eine Sternschnuppe sieht. Da nur Katzen im Internat erlaubt sind, muss sie ihren neuen Freund verstecken. Auch sonst ist das Internatsleben streng geregelt, was Neid und Intrigen unter den Mädchen aber nicht verhindert. Bei einem Gerangel auf den Hexenbesen gehen sämtliche Kostüme für eine Tanzvorführung in Flammen auf und die Hoffnung, den ersten Preis bei einem Wettbewerb holen zu können, geht gegen Null. - Die Serie kommt reichlich altbacken daher und die Verwandtschaft zu Autoren wie Enid Blyton ist deutlich. Die Illustrationen wirken bieder - oder auch retro, je nach Sichtweise.
Nachfrage ist zu erwarten wegen der Fernseh-Serie. Ansonsten gibt es sicher besseres Lesefutter für die Zielgruppe - und mehr ist es nicht.Rezensent: Margarete Barth-Specht
Personen: Murphy, Jill Merling, Jenny
Murphy, Jill:
Eine lausige Hexe wünscht sich was / Jill Murphy. Dt. von Jenny Merling. - Zürich : Diogenes, 2017. - 162 S. : Ill. ; 20 cm. -
ISBN 978-3-257-01205-7
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher