Zu einer Feier backt Amy eine wunderbare Torte. Aber dann stört Lehrerin Rubinia Redcliff die Feier mit ihrem Ableben ...
Rezension
... und ein Krimi für junge Leser*innen beginnt, denn Tante Clarissa wittert schnell einen Mord. Schließlich ist auch Rubinias Notfallset für einen möglichen Allergieanfall aus ihrer Tasche verschwunden. Und bald ist ein Verdächtiger gefunden, ausgerechnet Finn, der Junge, dem Amy eigentlich auf der Feier endlich etwas näher kommen wollte: Er hatte durchaus Grund, auf die Klavierlehrerin wütend zu sein … Es ist eine flott zu lesende Geschichte vor allem für Krimi unerfahrene Leser*innen, denn es gibt schon recht früh deutliche Hinweise auf den Täter, die Amy allerdings nicht erkennt und daher etliche falsche Fährten beschreitet: Morde, Selbstmorde, Schlägertypen, all das kommt in dem an sich humorvollen Roman vor, auch Amy selbst soll eigentlich einen grausigen Tod sterben, als sie endlich den Täter entlarvt. Insgesamt dennoch eine leicht zu lesende Geschichte, bei der sich am Ende - wie erwartet - alles in Wohlgefallen auflöst und das Schreckliche vergessen lässt.
Für junge Leser*innen mit Freude an Spannung und „Detektivarbeit".Rezensent: Astrid van Nahl
Personen: Fischer-Hunold, Alexandra
Fischer-Hunold, Alexandra:
Eine Leiche zum Tee / Alexandra Fischer-Hunold. - Berlin : Ueberreuter, 2019. - 318 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-7641-7082-0
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher