Beim Oma-Tag in der Kita steht Fridolina vor einem Problem: Ihre Omas leben schon lange nicht mehr.
Rezension
Zu ihrem Leidwesen ist Fridolina die einzige, die keine Großmutter mehr hat. Dafür hat ihr bester Freund Henry gleich fünf - neben den zwei Omas auch noch die Uromas und gar eine Ururoma. Die Idee, eine davon auszuleihen, ist schnell geboren. Doch keine will so richtig passen, es will sich einfach kein heimeliges Gefühl bei Fridolina einstellen. Als Ersatz will deshalb die Mama mit in die Kita gehen - aber eine Mama ist doch keine Oma? Trotzdem lernt Fridolina ihre Omas kennen, denn Mama erzählt ihr, wie es früher war. Außerdem hat Fridolina einiges gemeinsam mit Oma Rita, denn die hatte dieselbe Ohrenform. Beim Oma-Tag in der Kita schließlich ist Fridolina überhaupt nicht mehr traurig, denn wenn sie auch nicht anwesend ist, so kann sie doch vieles von ihr erzählen. - Die schöne, warmherzige Vorlesegeschichte bietet viel Stoff für Gespräche und punktet mit witzigen Illustrationen.
Sollte überall vorhanden sein! Bestens zum Vorlesen geeignet in Familie, Bücherei und Kita.Rezensent: Margarete Barth-Specht
Personen: Lott, Anna Renger, Nikolai
Eine Oma für Fridolina / Anna Lott. Ill. von Nikolai Renger. - Würzburg : Arena, 2018. - 56 S. : überw. Ill. ; 25 cm
ISBN 978-3-401-71099-0
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Bücher