Der Klimawandel in Bildern, Statistiken und kurzen Texten.

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Rezension

Dass wir in einer Phase des Klimawandels leben und dass dieser Klimawandel durch den menschlichen Raubbau an natürlichen Ressourcen verursacht ist, wird in diesem Buch nach streng wissenschaftlichen Kriterien nicht bewiesen. Dafür gibt es andere Schriften, auf die hier auch hingewiesen wird. Was das Buch leistet, ist die Veranschaulichung dieses Prozesses. In 15 Kapiteln, die überwiegend aus Bildern und Grafiken bestehen, wird gezeigt, wie die Welt „Aus dem Gleichgewicht geraten" ist - so das 11. Kapitel. Am Beispiel der Hurrikane, der Trockenheiten und Überflutungen, der Veränderungen an Gletschern und den polaren Eiskappen wird aufgezeigt, was das heißt. Aber das Buch bietet nicht nur ein Katastrophenszenario, sondern weist auch auf die Chancen hin, die noch bestehen. Damit sind nicht nur Entscheidungen der großen Politik gemeint. Auch im alltäglichen Verhalten jedes Menschen muss sich etwas ändern. Energiespartipps weisen dazu einen Weg.

Zwischen Einsicht und Handeln klafft eine riesige Lücke, über die nur wenige Menschen hinwegkommen. Mit diesem Buch soll diese Lücke kleiner gemacht werden. Dazu ist dem Buch eine große Verbreitung gerade unter jungen Lesern zu wünschen.

Rezensent: Matthias Gröbel

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Personen: Gore, Al Fornalski, Michael

Schlagwörter: Klima