Ein außergewöhnlicher Porträtband über das Menschsein, der alle ethnischen Unterschiede überwindet.

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Rezension

Was bedeutet Ihnen die Natur? Was macht Ihnen am meisten Freude, was am meisten Angst? Fühlen Sie sich frei? Was war die schlimmste Erfahrung, die Sie in Ihrem Leben machen mussten? Was kommt nach dem Tod? Wovon träumen Sie? Diese und weitere 32 Fragen stellten der Fotograf Yann Arthus-Bertrand (bekannt durch den Fotoband: „Die Erde von oben“, Ev. B. 02/355) und sein Team 5.000 Personen in 75 Ländern. Die Quintessenz ihrer fünf Jahre andauernden Recherche ist in diesem beeindruckenden Werk zusammengefasst. Mehr als 500 Menschen aus aller Welt sprechen über das, was sie im 21. Jahrhundert im Positiven wie im Negativen bewegt. Aussagen, die in ihrer Intimität und Direktheit berühren und zum Nachdenken über das Menschsein unter unterschiedlichsten Bedingungen anregen. Authentische Fotografien, die die Interviewten aus unmittelbarer Nähe zeigen und ihre Ausstrahlung einfangen, machen diesen Porträtband zu einem außergewöhnlichen und wichtigen Dokument unserer Zeit. Über das Projekt "6 milliards d‘Autres", das Arthus-Bertrand mit seinem gemeinnützigen Unternehmen GoodPlanet verwirklichte, gibt es weitere Informationen bzw. den kompletten Fragebogen unter www.goodplanet.org.

Ein Buch, in dem man beim Lesen versinken kann, das sich aber auch hervorragend für die Gruppenarbeit mit jung und alt eignet. Es ist breit einsetzbar und sollte in keiner Bibliothek fehlen.

Rezensent: Kathrin Schmidt

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Personen: Singh, Stephanie Ranke, Elsbeth Arthus-Bertrand, Yann

Schlagwörter: Identität Globalisierung Menschen Sinnfrage