Originalzitate aus Reiseberichten, Routenkarten und faszinierende Fakten erzählen die Geschichte der Weltentdeckung.
Rezension
Schon lange vor Christus gab es mutige Seefahrer und Händler, die ihre Heimat verließen um mit Töpferwaren, Schmuck, Zinn oder dem begehrten Bernstein Tauschhandel zu betreiben. Pytheas von Massilia z.B. lebte ca. 380 v. Chr. Auf seiner Reise vom griechischen Mittelmeer weit in den Norden des Atlantischen Ozeans verstand er nicht, was um ihn herum geschah, als das Wasser anfing zu gefrieren. In seinem Bericht schrieb er von "geronnenem Meer". Als letzter großer Entdecker wird Jacques Piccard genannt, der von 1922 - 2008 lebte. Ihm und Don Walsh gelang es 1960 mit einem U-Boot bis auf eine Tiefe von 10.916 Metern zu tauchen. - In fünf Kapiteln erzählt das Buch von achtzehn großen Entdeckern und Abenteurern, die jeder für sich viel zur Entdeckung der Weltgeschichte beigetragen haben. Es wird aus Reiseberichten zitiert und man kann auf Routenkarten den Weg der Eroberer nachvollziehen. Am Ende eines jeden Kapitels findet man eine Zeittafel mit den wichtigsten Daten.
Sehr empfohlen für Jungen und Mädchen ab 12 Jahren, die sich für die Entdeckung der Welt interessieren. Auch für Büchereien mit kleinem Bestand gut geeignet.Rezensent: Christine Schwendener
Serie / Reihe: Arena Bibliothek des Wissens
Personen: Wessel, Günther
Wessel, Günther:
Einmal bis ans Ende der Welt : Legendäre Entdecker und ihre abenteuerlichen Geschichten / Günther Wessel. - Würzburg : Arena, 2016. - 223 S. : Ill. ; 20 cm - (Arena Bibliothek des Wissens)
ISBN 978-3-401-60164-9
Erdkunde, Länderkunde, Ethnologie, Reisen - Signatur: Je - Bücher