Eine Liebesgeschichte mit traurigem Ende, die nebenbei Einblick in das Milieu bengalischer Einwanderer in den USA gibt.
Rezension
Hemas und Kaushiks Mütter haben sich kurz vor Hemas Geburt kennengelernt. Damals waren beide noch neu in Amerika und verbrachten viel Zeit miteinander. Jahre später, bei der Rückkehr aus Bombay, wohnt Kaushiks Familie einige Wochen bei Hemas Familie, doch die alte Freundschaft lässt sich nicht wiederherstellen. In Rom treffen sich die beiden als Erwachsene wieder. Hema ist inzwischen eine arrivierte Wissenschaftlerin, Kaushik arbeitet als Fotograf. Sie verleben einige glückliche Wochen miteinander bevor Hema sich in eine arrangierte Ehe begibt und Kaushik beim Tsunami in Thailand umkommt. Die Geschichte besteht aus drei Teilen: erst erinnert sich Hema an die frühen Begegnungen. Später wird aus der Sicht von Kaushik die weitere Geschichte seiner Familie erzählt. Der dritte Teil, in dem die Liebenden zueinanderfinden, aber ist in der dritten Person geschrieben.
Für Leserinnen und Leser, die auch mit dem traurigen Ende umgehen können.Rezensent: Monika Meffert
Personen: Lahiri, Jhumpa
Lahiri, Jhumpa:
Einmal im Leben : Eine Liebesgeschichte / Jhumpa Lahiri. Dt. von Gertraude Krueger. - 1. Aufl. - Reinbek : Rowohlt, 2008. - 174 S. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-498-03929-5 geb. : EUR 16.90
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