Eine besondere Freundschaft zwischen einem Kind und einem geistig Behinderten wird von Außenstehenden bedroht.

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Rezension

Der 29-jährige Severin traut seinen Augen nicht, als die fünfjährige Tochter seiner Nachbarin bei ihm klingelt, sich auf seinen Sessel plumpsen lässt und Würstchen einfordert. Hilde ist ein aufgewecktes Kind, fragt viel und liebt Prinzessinnen. Severin ist langsamer, ein bisschen kribbelig im Kopf und in Jasemine verliebt, die in der Behindertenwerkstatt das Essen ausgibt. Als Hilde erfährt, dass Severin ein echter Prinz und in einem Schloss aufgewachsen ist, beschließt sie, ihn zu heiraten. Doch als Severin sie - wie mit Mama Krissy verabredet - vom Kindergarten abholt, hat Hilde allen von ihrem Ehemann in spe erzählt und Eltern und Erzieher beäugen die Szene kritisch. Tags drauf ist die Presse da und Severin braucht einen Anwalt.
Ein humorvolles, rührendes und respektvolles Buch über ganz besondere Freundschaften, besondere Menschen und mutige Fragen. Einfühlsam und gleichzeitig unverkrampft und locker erzählt Severin seine Geschichte und lässt uns eintauchen in seine Sicht der Dinge.

Vorlesebuch mit wenigen Schwarzweißzeichnungen für Kinder ab 6 Jahren. Eignet sich gut zur Arbeit in der Grundschule oder in der Kindertagesstätte.

Rezensent: Anne Tebben

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Personen: Duda, Christian Mérot, Sylvain

Schlagwörter: Freundschaft Inklusion