Aus Puzzlestücken entsteht ein Bild Einsteins, das eine tragische Liebe und eine letzte große Formel enthüllt.
Rezension
In dem Buch, eine Mischung aus Krimi, Romanze, geschichtlichen und biografischen Fakten, erhält der Journalist Javier eine Einladung zu einem Treffen. Dabei begegnet er vier Einstein-Experten. Nach der rätselhaften Ermordung eines von ihnen soll er dessen Einstein-Biografie vollenden. Die Recherchen dazu und zu Einsteins letzter Formel führen ihn durch die halbe Welt. Mit dabei ist eine Fachfrau, die etwas undurchsichtige Französin Sarah Brunet, mit der sich eine Liebesbeziehung entwickelt. Brutale Morde in der Nähe der beiden erschrecken und gefährden sie, ohne sie nachhaltig zu erschüttern. Der Roman vermittelt interessante Details aus dem Leben Einsteins und zeigt dessen veränderte Einstellung zur Atombombe. Der Schluss mit sowohl vorhersehbaren als auch überraschenden Fakten ist ein bisschen gefühlig. - Laut Klappentext mit dem hochdotierten spanischen Literaturpreis „Premio de Novela Ciudad de Torrevieja“ ausgezeichnet.
72 flüssig geschriebene kurze Kapitel, jeweils mit einem Motto versehen, sind spannend, gut lesbar und erfordern keine besonderen Physikkenntnisse.Rezensent: Irmgard Schmidt-Wieck
Personen: Hoffmann-Dartevelle, Maria Miralles, Francesc Rovira, Alex
Rovira, Alex:
Einsteins Versprechen : Roman / Alex Rovira. Francesc Miralles. Dt. von Maria Hoffmann-Dartevelle. - 2. Aufl. - Berlin : List, 2011. - 382 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-471-35051-5
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher