Im ewigen Eis eines Gletschers am Südpol werden die eingefrorenen Leichen einer Frau und eines Mannes gefunden.

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Rezension

Michael Wilde ist Fotoreporter für ein Magazin. Er soll eine Reportage über die Arbeit in einer Forschungsstation am Südpol machen. Als zwei Tote im Eis eines Gletschers gefunden werden, bekommt sein Aufenthalt einen zusätzlichen Aspekt, der kurz darauf lebensbedrohend wird.
Die Geschichte ist sehr spannungsgeladen erzählt. Wird doch auch von historischen Begebenheiten aus dem Krim-Krieg (1853-56) detailiert berichtet. Doch ab der Mitte des Thrillers werden sich die Leser sicher in zwei Gruppen spalten, den ein aus einschlägigen Horrorszenarien bekanntes Bild von Untoten und Zombies wird eingeführt. Doch wer über diesen Punkt hinaus weiter liest, wird mit aufregenden und nachdenkenswerten Aspekten der Geschichte belohnt. Man darf eben nicht alles zu genau und wissenschaftlich nehmen!

Ein durchaus spannungsgeladener Thriller, der Freunden von Horrorbüchern besonders entgegen kommt.

Rezensent: Peter Mieglitz

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Personen: Poets, Maria Masello, Robert

Schlagwörter: 19. Jh. Horror Südpol Krim-Krieg