Eine Verhaltensbiologin erzählt von ihrem Alltag in der Feldforschung mit Elefanten und teilt spannende Erkenntnisse.
Rezension
Hannah Mumby ist Verhaltensbiologin und Ökologin. In ihrem Sachbuch-Debüt teilt die passionierte Forscherin spannende Erkenntnisse über ihre Forschung zu Elefanten. Selbstironisch, persönlich und mit viel Humor gelingt es Hannah Mumby die wissenschaftlichen Nischenthemen rund um die Elefantenforschung allgemeinverständlich zu vermitteln und ihre Leser*innen an ihrem, für die meisten Menschen sonst verborgenen, Feldforschungsalltag in den verschiedensten Camps teilhaben zu lassen. Besonderes Augenmerk legt sie außerdem auf die Gemeinsamkeiten zwischen Mensch, Elefant sowie Tieren im Allgemeinen, was die Leser*innen zusätzlich für Umwelt- und Artenschutz sensibilisiert. Begleitet von Bildern ihrer Reisen in verschiedene afrikanische und asiatische Länder, ist ihr Buch flüssig zu lesen und voller spannender Informationen zu diesen riesigen, faszinierenden und eindrucksvollen Säugetieren. In jedem Fall ist Hannah Mumbys Faszination für Elefanten ansteckend!
Besonders empfehlenswert für Elefantenfans und Tierfreunde im Allgemeinen!Rezensent: Rosa Bömelburg
Personen: Mumby, Hannah Lutosch, Heide
Mumby, Hannah:
Elefanten : Das Leben der Riesen zwischen Geburt, Familie und Tod / Hannah Mumby. Dt. von Heide Lutosch. - München : Hanser, 2021. - 301 S. : Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-446-26931-6
Naturbeobachtungen, Tiererlebnisse - Signatur: Ni - Bücher