Die elfjährige Elfie findet heraus, dass sie als Hexe spezielle Fähigkeiten hat.
Rezension
Elfie lebt nach dem Tod ihrer Mutter gemeinsam mit ihrer großen Schwester Magda bei Tante und Onkel - aber nur, bis die älteste Schwester, Luna, das Sorgerecht bekommt. Gemeinsam bereisen sie mit Lunas fahrender Buchhandlung „Das Stinkebuch“ kleine Dörfer in Frankreich. Schnell findet Elfie, die Origami liebt, heraus, dass sie eine Hexe ist. Sie lässt einen Origami-Frosch zum Leben erwachen, lernt auf einem Besen zu reiten und ein Zauberbuch zu füllen. Sie lernt Ronan kennen und hilft ihm, dessen seit Ewigkeiten zerstrittenen Großeltern wieder zu versöhnen.
Christophe Arleston und Audrey Alwett schrieben eine schöne Geschichte im Comic-Stil, geeignet für Kinder ab ca. 10 Jahren. Neben der Geschichte rund um Elfie und ihren Freund thematisieren sie auch die alterstypischen Streitigkeiten zwischen Geschwistern. „Elfies Zauberbuch“ ist Band 1 der Reihe. Mini Ludvin zeichnete die einzelnen Bilder detailreich und altersangemessen.
Rezensent: Tanja Bullerkotte
Personen: Arleston, Christophe Alwett, Audrey Ludvin, Mini
Elfies Zauberbuch - Die verhexte Insel / Szenario: Christophe Arleston u. Audrey Alwett. Zeichnungen: Mini Ludvin. Farben: Hélène Lenoble. Dt. von Désirée Schneider. - Bielefeld : Toonfish, 2023. - 79 S. : überw. Ill. ; 30 cm. -
ISBN 978-3-96792-778-8
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher