Mit ihren selbst gebackenen Kuchen sorgt Elke für außergewöhnliche Freundschaften und Begegnungen in ihrer Umgebung.

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Rezension

Auf dem Weg zum Kindergarten trifft der 5jährige Kasimir auf Elke, die einen Kuchen ins Café gegenüber trägt und den Jungen fast übersehen hätte. Kasimir bittet Elke um ein Probierstück vom Kuchen und wird daraufhin von ihr ins nahe Café eingeladen. So entwickelt sich eine Freundschaft zwischen dem Jungen, der hilfsbereiten, geduldigen und sehr dicken Elke, dem oft übellaunigen Cafébesitzer Uwe und Serge, einem Jugendlichen aus der von Elke betreuten Wohngruppe. Elke ist das Bindeglied zwischen all diesen sehr unterschiedlichen Menschen. Im Laufe der Zeit zieht sie sich aber immer mehr in ihr eigenes stilles Leben zurück, bis sie überraschend krank wird und stirbt. Die einfache Geschichte über das Leben in einer Großstadt, Freundschaften und Hilfsbereitschaft wird humorvoll erzählt und von der Schauspielerin Nina Petri einfühlsam gelesen.

Nebenher angeschnittene Themen wie Alleinerziehend, Heimunterbringung, Homosexualität und Ost-West-Probleme machen den Text erst für Hörer ab 8 Jahren geeignet - dann aber sehr empfehlenswert!

Rezensent: Doris von Eltz

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Personen: Duda, Christian Petri, Nina

Schlagwörter: Freundschaft Tod Vorurteile Hilfsbereitschaft